Wohlige Wärme für kühle Abende
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Heizstrahler für die Terrasse: Wohlige Wärme

Dieser Artikel wird Ihnen präsentiert von Immobilienmakler Wurmberg

Die Gartensaison endet für viele, sobald die Temperaturen sinken. Dabei können Terrassenheizstrahler den Aufenthalt im Freien auch in der kühleren Jahreszeit noch angenehm gestalten. Mit der richtigen Wärmequelle lassen sich gemütliche Abende unter freiem Himmel bis weit in den Herbst hinein genießen. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die verschiedenen Arten von Terrassenheizstrahlern, ihre Vor- und Nachteile sowie wichtige Kaufkriterien.

Die perfekte Wärmequelle für Ihre Outdoor-Oase

In unseren Breitengraden ist die Zeit, die wir im Freien verbringen können, oft durch das Wetter begrenzt. Doch ein guter Heizstrahler für die Terrasse kann die Outdoor-Saison erheblich verlängern. Anders als bei der Feuerschale im Garten, die hauptsächlich für stimmungsvolles Licht sorgt, bieten Heizstrahler eine effiziente und gerichtete Wärmeabgabe, die genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Moderne Terrassenheizstrahler arbeiten nach dem Prinzip der Infrarotstrahlung, ähnlich wie die Sonnenstrahlen. Diese Wärme wird nicht vom Wind davongetragen, sondern erwärmt direkt Personen und Gegenstände, auf die die Strahlen treffen. Das macht sie besonders effektiv für den Außenbereich.

Verschiedene Arten von Outdoor-Heizstrahlern im Überblick

Bei der Auswahl des richtigen Heizstrahlers sollte man zunächst die verschiedenen Varianten kennenlernen:

Elektrische Terrassenheizstrahler

Elektrische Modelle sind besonders beliebt, da sie einfach zu bedienen sind und sofort Wärme spenden. Ein elektrischer Heizstrahler benötigt lediglich einen Stromanschluss und ist dann sofort einsatzbereit. Die Vorteile liegen auf der Hand:

Sie sind sauber, geruchsfrei und produzieren keine Abgase. Zudem lassen sie sich präzise regulieren und können mit Timern oder Fernbedienungen ausgestattet sein. Die meisten elektrischen Heizstrahler nutzen Infrarottechnologie, die besonders effizient ist, da sie Menschen und Objekte direkt erwärmt, anstatt die Luft zu erhitzen. Sie sind ideal für überdachte Terrassen oder kleine Bereiche. Allerdings benötigen sie eine Stromquelle und können bei intensiver Nutzung höhere Betriebskosten verursachen als andere Varianten.

Gasheizstrahler für die Terrasse

Gasheizstrahler, oft auch als Gasheizstrahler Terrasse oder „Heizpilz“ bezeichnet, bieten eine hohe Wärmeleistung und sind unabhängig von Stromquellen. Sie funktionieren mit Propan- oder Butangas und sind daher flexibel einsetzbar.

Der größte Vorteil von Gasheizstrahlern ist ihre Mobilität. Da sie ohne Stromversorgung auskommen, können sie überall auf der Terrasse oder im Garten aufgestellt werden. Sie liefern zudem eine intensive Wärme und schaffen oft eine gemütliche Atmosphäre durch sichtbare Flammen. Bei der Anschaffung sind sie häufig günstiger als elektrische Modelle.

Allerdings benötigen sie regelmäßiges Nachfüllen der Gasflaschen, was zusätzliche Kosten und etwas Aufwand bedeutet. Zudem produzieren sie Abgase und sollten daher nur in gut belüfteten Bereichen verwendet werden. In manchen Gemeinden gibt es auch Einschränkungen für ihre Nutzung aufgrund von Umwelt- und Sicherheitsbedenken.

Infrarotheizstrahler

Die modernste Variante sind Infrarot Heizstrahler, die besonders energieeffizient arbeiten. Sie erwärmen nicht die Luft, sondern direkt Personen und Gegenstände, wodurch die Wärme auch bei Wind nicht verloren geht.

Infrarotheizstrahler zeichnen sich durch ihre besonders schnelle Wärmeabgabe und hohe Energieeffizienz aus. Da sie Wärme durch Strahlung und nicht durch Konvektion übertragen, geht kaum Energie verloren. Die meisten dieser Geräte sind elektrisch betrieben, aber im Vergleich zu traditionellen elektrischen Heizlüftern verbrauchen sie deutlich weniger Energie.

Ein weiterer Vorteil ist ihre kompakte Bauweise. Viele Modelle können platzsparend an Wänden oder Decken montiert werden, was sie ideal für kleinere Terrassen macht. Zudem sind sie in der Regel wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer.

Wichtige Kaufkriterien für Terrassenheizstrahler

Bei der Auswahl des passenden Heizstrahlers für die Terrasse sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

Heizleistung und Reichweite

Die Heizleistung wird in Watt (bei elektrischen Modellen) oder kW (bei Gasheizstrahlern) angegeben. Für kleine Terrassen reichen oft 1500-2000 Watt aus, größere Bereiche benötigen entsprechend mehr Leistung. Die Reichweite gibt an, wie weit die Wärme spürbar ist – achten Sie darauf, dass der gesamte Sitzbereich abgedeckt wird.

Als Faustregel gilt: Pro 10 Quadratmeter Fläche sollten etwa 1-1,5 kW Heizleistung eingeplant werden. Dies kann jedoch je nach Modell, Standort und Witterungsbedingungen variieren. Bei offenen Terrassen ohne Windschutz sollte die Leistung eher höher angesetzt werden.

Energieverbrauch und Betriebskosten

Elektrische Terrassenheizstrahler verursachen laufende Stromkosten, während bei Gasmodellen die Gasflaschen regelmäßig gewechselt werden müssen. Vergleichen Sie die Betriebskosten über einen längeren Zeitraum, um die wirtschaftlichste Option zu finden.

Bei der Berechnung sollten Sie nicht nur die reinen Energiekosten betrachten, sondern auch den Wirkungsgrad. Infrarot Heizstrahler haben hier oft die Nase vorn, da sie die Energie sehr effizient in spürbare Wärme umwandeln. Ein modernes Infrarotmodell mit 2000 Watt kann beispielsweise wirkungsvoller sein als ein älterer Gasheizstrahler mit 4 kW Leistung.

Sicherheitsmerkmale

Achten Sie auf Sicherheitsfunktionen wie Kippschutz, Überhitzungsschutz und automatische Abschaltung. Besonders bei Gasheizstrahlern ist ein zuverlässiger Kippschutz unverzichtbar, um Unfälle zu vermeiden.

Hochwertige Terrassenwärmer verfügen über mehrere Sicherheitsmechanismen. Dazu gehören:

  • Kippschutz, der das Gerät bei Umfallen sofort abschaltet
  • Überhitzungsschutz zur Vermeidung von Bränden
  • Berührungsschutzgitter bei Modellen mit offener Flamme
  • IPX4-Schutzklasse oder höher für sicheren Einsatz im Freien

Design und Platzanforderungen

Heizstrahler gibt es in verschiedenen Ausführungen: Als Standmodelle, zur Wand- oder Deckenmontage oder als Tischgeräte. Wählen Sie je nach verfügbarem Platz und ästhetischen Vorlieben. Standmodelle benötigen mehr Grundfläche, bieten aber Flexibilität bei der Positionierung.

Bei der Integration in Ihre Terrassengestaltung spielt auch das Design eine wichtige Rolle. Von schlanken, modernen Wandmodellen bis hin zu klassischen Heizpilzen mit dekorativer Flamme ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei überdachten Terrassen bieten sich besonders Deckenheizstrahler an, die keinen wertvollen Bodenplatz beanspruchen und die Wärme optimal verteilen.

Praktische Tipps für den effizienten Einsatz

Mit diesen Ratschlägen holen Sie das Beste aus Ihrem Terrassenheizstrahler heraus:

Optimale Positionierung

Platzieren Sie den Heizstrahler so, dass er den Sitzbereich gleichmäßig erwärmt. Bei mehreren Sitzgruppen können mehrere kleine Heizstrahler sinnvoller sein als ein großer. Achten Sie auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien und Überdachungen.

Die ideale Höhe für einen Standheizstrahler liegt etwa 20-30 cm über Kopfhöhe der sitzenden Personen. So wird die Wärme optimal verteilt, ohne direkt auf die Köpfe zu strahlen. Bei Wandmontage sollten Sie einen Winkel von etwa 45 Grad zur Sitzgruppe anstreben, um die größtmögliche Wärmefläche zu erzielen.

Kombination mit anderen Wärmequellen

Für besonders gemütliche Abende im Freien können Heizstrahler für die Terrasse mit anderen Wärmequellen kombiniert werden. Eine Feuerschale oder Terrassenfeuerschale sorgt nicht nur für zusätzliche Wärme, sondern auch für eine romantische Atmosphäre. Die Kombination verschiedener Wärmequellen ermöglicht es Ihnen, den Energieverbrauch einzelner Geräte zu reduzieren und dennoch eine angenehme Temperatur zu erreichen.

Energiespartipps

Um die Betriebskosten zu senken und umweltbewusst zu heizen, sollten Sie folgende Tipps beachten:

Nutzen Sie Windschutz wie Glaswände oder Pflanzenkübel, um die Wärme im gewünschten Bereich zu halten. Ein einfacher Sichtschutz kann bereits einen erheblichen Unterschied machen, indem er kalte Luftströmungen abhält. Wärmereflektierende Materialien an Wänden oder an der Decke können zudem die abgegebene Wärme in den Sitzbereich zurückwerfen und so die Effizienz des Heizstrahlers steigern.

Verwenden Sie Timer, um den Heizstrahler nur bei Bedarf laufen zu lassen. Moderne Geräte bieten oft programmierbare Einstellungen oder können mit Smart-Home-Systemen verbunden werden, die eine bedarfsgerechte Steuerung ermöglichen. So schaltet sich der Terrassenheizstrahler beispielsweise automatisch ab, wenn Sie die Terrasse verlassen.

Fazit: Mit dem richtigen Heizstrahler die Outdoor-Saison verlängern

Ein hochwertiger Heizstrahler für die Terrasse ist eine lohnende Investition für alle, die ihren Außenbereich länger nutzen möchten. Mit der passenden Wärmequelle werden laue Sommerabende zu gemütlichen Herbstnächten unter freiem Himmel. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihre individuellen Anforderungen hinsichtlich Größe der Terrasse, verfügbarer Energiequellen und gewünschter Optik.

Kombinieren Sie Ihren neuen Heizstrahler mit anderen Outdoor-Elementen wie komfortablen Gartenmöbeln und stimmungsvoller Gartenbeleuchtung, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen. So wird Ihre Terrasse zum ganzjährigen Wohlfühlort unter freiem Himmel – ein echter Gewinn für Ihren Outdoor-Lifestyle.

Mit den richtigen Vorkehrungen und einem passenden Terrassenheizstrahler können Sie die Zeit im Freien erheblich verlängern und die Natur auch in kühleren Monaten genießen.

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