Wohlige Wärme für draußen
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Terrassenheizung im Vergleich

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, aber die Sehnsucht nach gemütlichen Stunden im Freien bleibt. Mit der richtigen Terrassenheizung muss die Outdoor-Saison nicht mit den ersten Herbsttagen enden. Im Gegenteil – mit modernen Heizlösungen für den Außenbereich verlängern Sie Ihre Gartensaison erheblich und können Terrasse, Balkon oder Wintergarten auch bei kühleren Temperaturen genießen.

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Doch welche Terrassenheizung ist die richtige für Ihren Bedarf? Gas, Elektro oder Infrarot? Freistehend, hängend oder als Tischmodell? In diesem umfassenden Vergleich beleuchten wir die verschiedenen Optionen und helfen Ihnen, die optimale Wärmelösung für Ihren Außenbereich zu finden.

Die verschiedenen Arten von Terrassenheizungen im Überblick

Auf dem Markt gibt es drei Haupttypen von Heizstrahlern für den Außenbereich, die sich in ihrer Technologie, Effizienz und den Einsatzmöglichkeiten unterscheiden.

Gasheizstrahler: Klassische Wärmespender mit hoher Leistung

Gasheizstrahler sind besonders für größere Bereiche geeignet und liefern schnell intensive Wärme. Diese klassischen Outdoor-Heizgeräte, oft auch als „Heizpilze“ bekannt, arbeiten mit Propan- oder Butangas und erzeugen Wärme durch einen offenen Verbrennungsprozess.

Die Vorteile eines Gasheizstrahlers liegen auf der Hand: Sie benötigen keinen Stromanschluss und sind somit flexibel einsetzbar. Zudem liefern sie eine hohe Wärmeleistung von typischerweise 5-14 kW und eignen sich daher ideal für größere Terrassen oder Gastronomiebereiche. Die angenehme, natürliche Flamme sorgt zudem für eine gemütliche Atmosphäre.

Allerdings haben Gasheizstrahler auch Nachteile: Sie verbrauchen vergleichsweise viel Energie und sind dadurch in der Betriebskostenbilanz oft teurer. Zudem erfordern sie regelmäßigen Gasflaschenwechsel und stellen durch die offene Flamme ein gewisses Sicherheitsrisiko dar. In manchen Städten sind sie aufgrund ihrer CO2-Bilanz sogar bereits verboten oder eingeschränkt.

Elektrische Heizstrahler: Die vielseitige Alternative

Elektrische Heizstrahler haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Sie funktionieren ähnlich wie herkömmliche Heizgeräte und erwärmen die Luft in ihrer Umgebung. Die Leistung dieser Geräte liegt typischerweise zwischen 1,5 und 3 kW.

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Zu den Vorteilen elektrischer Terrassenheizungen gehört die einfache Handhabung – einfach einstecken und anschalten. Sie sind zudem vielseitiger in Bezug auf Design und Montagemöglichkeiten: Es gibt Standmodelle, Wandmontage-Optionen oder sogar Heizstrahler, die unter Tischplatten montiert werden können. Im Vergleich zu Gasheizern sind sie in der Anschaffung oft günstiger.

Die Nachteile liegen in der Abhängigkeit von einer Stromquelle und der Tatsache, dass herkömmliche elektrische Heizstrahler vergleichsweise energieintensiv sein können. Zudem erwärmen sie primär die Luft, die bei Wind schnell weggetragen werden kann, was die Effizienz im Außenbereich mindert.

Infrarot-Heizstrahler: Effiziente Wärme ohne Umweg

Die modernste und zunehmend beliebteste Variante sind Infrarot-Heizstrahler. Anstatt die Luft zu erwärmen, geben diese Geräte Infrarotstrahlung ab, die direkt auf Gegenstände und Personen trifft und dort in Wärme umgewandelt wird – ähnlich wie die Sonnenstrahlen.

Der größte Vorteil der Infrarot-Technologie liegt in ihrer Effizienz: Da die Wärme nicht über die Luft transportiert wird, geht deutlich weniger Energie verloren, insbesondere bei Wind. Infrarot-Terrassenheizungen arbeiten nahezu geräuschlos und erreichen sofort nach dem Einschalten ihre volle Leistung. Zudem gibt es sie in verschiedenen Ausführungen, von klassischen Modellen bis hin zu eleganten Designobjekten, die sich harmonisch in jede Gartengestaltung einfügen.

Als Nachteil könnte man den tendenziell höheren Anschaffungspreis nennen, wobei sich dieser durch die Energieeinsparung im Betrieb oft schnell amortisiert. Wie bei elektrischen Heizstrahlern ist auch hier ein Stromanschluss erforderlich.

Wichtige Faktoren bei der Auswahl einer Terrassenheizung

Die Wahl der richtigen Terrassenheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Sie vor dem Kauf berücksichtigen sollten:

Größe des zu beheizenden Bereichs

Ein entscheidender Faktor ist die Größe des Bereichs, den Sie beheizen möchten. Ein kleiner Balkon benötigt andere Heizlösungen als eine weitläufige Terrasse. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Fläche sollten etwa 100 Watt Heizleistung zur Verfügung stehen. Für einen durchschnittlichen Sitzbereich von 10-15 m² empfiehlt sich daher ein Heizstrahler mit etwa 1.000-1.500 Watt Leistung.

Für größere Flächen können Sie entweder leistungsstärkere Modelle oder mehrere Heizstrahler einsetzen. Bei der Platzierung sollten Sie darauf achten, dass die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Wie effektiv eine effiziente Gartenwärme umgesetzt werden kann, hängt auch von der Ausrichtung und dem Windschutz Ihres Außenbereichs ab.

Montage und Mobilität

Je nach Nutzungsszenario und räumlichen Gegebenheiten kommen verschiedene Montagearten in Frage:

Standmodelle sind flexibel einsetzbar und können bei Bedarf verstaut werden. Sie eignen sich besonders, wenn Sie die mobile Terrassenheizung an verschiedenen Orten nutzen möchten. Typische Beispiele sind die klassischen Heizpilze oder moderne Standheizstrahler mit Sockel.

Wandmontierte Heizstrahler sparen Platz und sind ideal für kleinere Terrassen oder Balkone. Sie können in der optimalen Höhe und Ausrichtung fest installiert werden und sind dadurch besonders effizient. Viele Modelle lassen sich zudem schwenken oder neigen, um die Wärmeabgabe gezielt zu steuern.

Deckenheizstrahler werden an Überdachungen, Pergolen oder Markisen montiert und strahlen die Wärme von oben ab. Diese Montageform ist platzsparend und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Sie eignet sich besonders für überdachte Außenbereiche.

Tischheizstrahler sind kompakte Modelle, die auf oder unter Gartentischen platziert werden können. Sie bieten lokalisierte Wärme für kleinere Sitzgruppen und sind ideal für gemütliche Abendessen im Freien.

Energieeffizienz und Betriebskosten

Die laufenden Kosten einer Terrassenheizung können erheblich variieren. Bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit sollten Sie sowohl die Anschaffungskosten als auch die Betriebskosten berücksichtigen:

Gasheizstrahler haben oft moderate Anschaffungskosten, können aber im Betrieb teuer werden. Eine 11 kg Propangasflasche kostet etwa 20-30 Euro und reicht bei voller Leistung für etwa 8-10 Stunden Betrieb.

Elektrische Heizstrahler sind in der Anschaffung meist günstiger, verbrauchen aber relativ viel Strom. Ein 2000-Watt-Gerät verursacht bei aktuellem Strompreis etwa 0,60-0,80 Euro Kosten pro Betriebsstunde.

Infrarot-Heizstrahler sind in der Anschaffung tendenziell teurer, überzeugen aber durch ihren effizienten Energieeinsatz. Sie verbrauchen bis zu 40% weniger Energie als konventionelle elektrische Heizstrahler, was die Betriebskosten deutlich senkt und sie zu einer idealen Lösung für gemütliche Terrassenabende macht.

Moderne smarte Terrassenheizungen mit Bewegungssensoren, Timern oder App-Steuerung können den Energieverbrauch zusätzlich optimieren, indem sie die Wärme nur dann abgeben, wenn sie tatsächlich benötigt wird.

Sicherheitsaspekte und praktische Tipps

Bei der Nutzung von Heizstrahlern im Außenbereich sollten einige Sicherheitsaspekte beachtet werden:

  • Achten Sie auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien wie Markisen, Sonnenschirmen oder Pflanzen.
  • Bei Gasheizstrahlern sollte eine gute Belüftung gewährleistet sein, um die Abgase abzuführen.
  • Wählen Sie Geräte mit Kippschutz und Überhitzungsschutz.
  • Elektrische Modelle für den Außenbereich sollten mindestens die Schutzklasse IP44 aufweisen, um gegen Spritzwasser geschützt zu sein.
  • Lassen Sie Heizstrahler nie unbeaufsichtigt laufen, besonders wenn Kinder oder Haustiere in der Nähe sind.

Als praktischer Tipp empfehlen wir, den Heizstrahler etwa 20-30 Minuten vor der geplanten Nutzung einzuschalten, damit die Umgebung angenehm vorgewärmt ist. Bei Infrarot-Heizstrahlern können Sie sofort mit der Nutzung beginnen, da diese unmittelbar Wärme abgeben.

Fazit: Die richtige Terrassenheizung für jeden Bedarf

Die ideale Terrassenheizung hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab. Für große, offene Bereiche mit flexiblem Einsatzbedarf können Gasheizstrahler trotz höherer Betriebskosten eine gute Wahl sein. Für überdachte Terrassen, Wintergärten oder Bereiche mit Stromanschluss empfehlen sich elektrische oder Infrarot-Heizstrahler.

Besonders Infrarot-Heizstrahler bieten ein ausgezeichnetes Verhältnis von Komfort, Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Sie erwärmen gezielt Personen und Objekte statt die Luft und funktionieren daher auch bei Wind effektiv. Mit einer breiten Palette an Designs und Montagemöglichkeiten lassen sie sich zudem harmonisch in jede Gartengestaltung integrieren.

Unabhängig von der Wahl des Heizstrahlertyps erweitern Sie mit einer Terrassenheizung Ihre Outdoor-Saison erheblich und schaffen einen gemütlichen Rückzugsort für kühle Abende. Vom ersten Frühlingstag bis in den späten Herbst – oder sogar im Winter – können Sie so Ihren Außenbereich genießen und die Verbindung zur Natur aufrechterhalten, selbst wenn die Temperaturen sinken.

Investieren Sie in Qualität und achten Sie auf energieeffiziente Modelle, die Ihnen lange Freude bereiten und dabei die Umweltbelastung minimieren. Mit der richtigen Terrassenheizung werden kühlere Tage zu einer willkommenen Gelegenheit, die besondere Atmosphäre des Außenbereichs in einer neuen Jahreszeit zu erleben.

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