Gartenfräsen im Test: Die besten Modelle 2024
Dieser Artikel wird Ihnen präsentiert von Immobilienmakler Mühlacker
Wer einen Garten besitzt, weiß: Die Bodenbearbeitung gehört zu den anstrengendsten Aufgaben überhaupt. Besonders wenn es darum geht, verwilderte Flächen umzugraben oder harte, verdichtete Böden aufzulockern, stoßen herkömmliche Gartengeräte schnell an ihre Grenzen. Hier kommen Gartenfräsen ins Spiel – leistungsstarke Helfer, die die Gartenarbeit erheblich erleichtern können. In diesem ausführlichen Test stellen wir Ihnen die besten Modelle vor und erklären, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Warum eine Gartenfräse sinnvoll ist
Eine Gartenfräse – auch als Motorhacke oder Bodenfräse bekannt – ist ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die regelmäßig größere Gartenflächen bearbeiten. Sie lockert nicht nur den Boden auf, sondern mischt gleichzeitig organisches Material wie Kompost oder Dünger ein. Besonders bei der Neuanlage von Beeten oder der Vorbereitung von Saatflächen spart eine Gartenfräse enorm viel Zeit und Kraft. Anders als beim manuellen Umgraben wird der Boden gleichmäßig gelockert, was zu einer besseren Durchlüftung und Wasseraufnahme führt.
Empfohlene Produkte zu Gartenfräse
Die modernen Geräte überzeugen durch eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Neben der klassischen Bodenbearbeitung können spezielle Modelle auch zum Vertikutieren, Fräsen von Pflanzfurchen oder sogar zum Entfernen von Unkraut eingesetzt werden. Je nach Bodenbeschaffenheit und Größe des Gartens gibt es unterschiedliche Typen und Leistungsklassen.
Elektro- vs. Benzin-Gartenfräsen: Die Vor- und Nachteile
Beim Kauf einer Gartenfräse stellt sich zunächst die Frage nach der Antriebsart. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Elektro- und Benzinmodellen.
Elektro-Gartenfräsen: Leicht und umweltfreundlich
Elektro-Gartenfräsen überzeugen durch ihr geringeres Gewicht, die einfache Handhabung und den leiseren Betrieb. Sie sind ideal für kleinere bis mittlere Gärten und besonders für Hobbygärtner geeignet. Da keine Abgase entstehen, sind sie zudem umweltfreundlicher als ihre Benzin-Pendants. Elektrofräsen erreichen Leistungen zwischen 750 und 1.500 Watt, was für die meisten Gartenböden völlig ausreichend ist.
Ein Nachteil ist allerdings die Abhängigkeit von einer Stromquelle. Das Kabel kann die Bewegungsfreiheit einschränken und stellt ein potenzielles Hindernis dar. Bei sehr harten oder steinigen Böden stoßen Elektromodelle zudem schneller an ihre Leistungsgrenzen.
Benzin-Gartenfräsen: Kraftvoll und flexibel
Wer größere Flächen bearbeiten möchte oder besonders schweren Boden hat, greift besser zu einer Benzin-Gartenfräse. Diese bieten deutlich mehr Leistung und sind nicht auf eine Stromversorgung angewiesen. Mit Motorleistungen zwischen 3 und 7 PS meistern sie auch anspruchsvolle Bodenverhältnisse problemlos. Die größere Arbeitsbreite und -tiefe ermöglichen zudem ein effizienteres Arbeiten auf größeren Flächen.
Empfohlene Produkte zu Benzin Gartenfräse
Allerdings sind Benzinmodelle schwerer, lauter und wartungsintensiver. Auch die Umweltbelastung durch Abgase und der höhere Anschaffungspreis sollten bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.
Die besten Gartenfräsen im Testvergleich
Wir haben verschiedene Modelle unter realen Bedingungen getestet und bewerten sie nach Leistung, Handhabung, Verarbeitungsqualität und Preis-Leistungs-Verhältnis.
Für kleine Gärten: Kompakte Elektrofräsen
Für Gärten bis etwa 200 Quadratmeter empfehlen wir kompakte Elektromodelle. Besonders herausgestochen hat im Test die Einhell GC-RT 1440 M. Mit 1.400 Watt bietet sie genügend Leistung für normale Gartenböden, ist dabei aber angenehm leicht und gut zu manövrieren. Die Arbeitsbreite von 40 cm ermöglicht effizientes Arbeiten, ohne dass das Gerät zu sperrig wird. Mit einem Preis von etwa 100 Euro ist sie zudem ausgesprochen erschwinglich.
Etwas leistungsstärker, aber auch teurer ist die Gardena EH 600/36. Sie überzeugt durch ihre ergonomische Bauweise und den klappbaren Führungsholm, der eine platzsparende Aufbewahrung ermöglicht. Die besonders scharfen Frässterne dringen auch in festeren Boden gut ein.
Für mittlere bis große Gärten: Leistungsstarke Benzinfräsen
Bei größeren Flächen oder anspruchsvollen Bodenverhältnissen führt kein Weg an einer Benzinfräse vorbei. Unser Testsieger in dieser Kategorie ist die Einhell GC-MT 3060. Mit einer Arbeitsbreite von 60 cm und einer Leistung von 4,8 PS bewältigt sie auch größere Flächen mühelos. Besonders positiv fiel die gute Verarbeitung und das durchdachte Design auf. Der zuschaltbare Radantrieb erleichtert das Manövrieren erheblich.
Für professionelle Anwender oder besonders große Gärten empfehlen wir die Scheppach MTP560. Sie bietet mit 7 PS und einer Arbeitsbreite von 60 cm enorme Reserven, auch für sehr schwierige Böden. Allerdings ist sie mit über 60 kg auch deutlich schwerer und weniger wendig als kleinere Modelle.
Worauf beim Kauf einer Gartenfräse achten?
Damit Sie die für Ihre Bedürfnisse passende Gartenfräse finden, sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:
1. Gartengröße und Bodenbeschaffenheit: Für kleine Gärten mit normalem Boden reicht eine Elektrofräse völlig aus. Bei größeren Flächen oder schwerem, lehmigem Boden lohnt sich die Investition in ein Benzinmodell.
2. Arbeitsbreite und -tiefe: Die Arbeitsbreite bestimmt, wie effizient Sie große Flächen bearbeiten können. Typische Werte liegen zwischen 30 und 80 cm. Die Arbeitstiefe sollte je nach Anwendung einstellbar sein und mindestens 20 cm betragen.
3. Gewicht und Handhabung: Achten Sie darauf, dass Sie das Gerät gut manövrieren können. Ein zu schweres Modell macht die Arbeit unnötig anstrengend. Höhenverstellbare und ergonomisch geformte Griffe erhöhen den Komfort zusätzlich.
4. Zusatzfunktionen: Einige Modelle bieten praktische Extras wie Transporträder, verschiedene Gänge oder wechselbare Aufsätze für unterschiedliche Einsatzzwecke.
Tipps für die Arbeit mit der Gartenfräse
Um optimale Ergebnisse zu erzielen und Ihre Bodenfräse zu schonen, sollten Sie einige grundlegende Tipps beachten:
Den richtigen Zeitpunkt wählen: Der Boden sollte weder zu nass noch zu trocken sein. Idealerweise fräsen Sie an einem Tag, nachdem der Boden leicht abgetrocknet ist.
Vorbereitung ist alles: Entfernen Sie vor dem Fräsen größere Steine, Wurzeln oder andere Hindernisse, die die Messer beschädigen könnten.
Richtige Technik anwenden: Führen Sie die Fräse langsam und gleichmäßig über den Boden. Bei besonders harten Stellen kann es sinnvoll sein, mehrere flachere Durchgänge statt eines tiefen zu machen.
Regelmäßige Wartung: Reinigen Sie die Frässterne nach jedem Einsatz und überprüfen Sie regelmäßig die Befestigung aller Teile. Bei Benzinmodellen sollten Motor und Luftfilter regelmäßig gewartet werden.
Fazit: Die richtige Gartenfräse für jeden Bedarf
Eine gute Gartenfräse erleichtert die Bodenbearbeitung erheblich und trägt zu einem gesunden, lockeren Gartenboden bei. Je nach Gartengröße, Bodenbeschaffenheit und Budget gibt es unterschiedliche Modelle, die optimal zu Ihren Bedürfnissen passen.
Für kleine bis mittlere Gärten mit normalem Boden empfehlen wir die Einhell GC-RT 1440 M als ideale Kombination aus Leistung, Handhabung und Preis. Bei größeren Flächen oder schwierigeren Bodenverhältnissen ist die Einhell GC-MT 3060 eine ausgezeichnete Wahl, die selbst anspruchsvolle Aufgaben problemlos meistert.
Unabhängig vom Modell gilt: Die Investition in eine Gartenfräse lohnt sich für jeden, der regelmäßig größere Gartenflächen bearbeitet. Sie spart nicht nur Zeit und Kraft, sondern sorgt auch für optimale Wachstumsbedingungen Ihrer Pflanzen durch einen ideal gelockerten Boden.
+ Welche Gartenfräse eignet sich am besten für kleine Gärten bis 200 Quadratmeter?
Für kleine Gärten bis etwa 200 Quadratmeter empfehle ich definitiv eine Elektro-Gartenfräse. Diese Modelle sind leichter, einfacher zu handhaben und deutlich leiser als Benzinvarianten.
Top-Empfehlung: Die Einhell GC-RT 1440 M bietet mit 1.400 Watt ausreichend Leistung für normale Gartenböden. Die Arbeitsbreite von 40 cm ermöglicht effizientes Arbeiten, und mit etwa 100 Euro ist sie sehr erschwinglich.
Alternativ ist die Gardena EH 600/36 eine hervorragende Wahl. Sie punktet mit ergonomischer Bauweise und einem klappbaren Führungsholm für platzsparende Lagerung.
Vorteile von Elektrofräsen:
- Geringes Gewicht und einfache Handhabung
- Keine Abgase, umweltfreundlich
- Leiser Betrieb
- Wartungsarm
Der einzige Nachteil ist das Stromkabel, das die Bewegungsfreiheit etwas einschränkt.
+ Was ist der Unterschied zwischen Elektro- und Benzin-Gartenfräsen?
Die Wahl zwischen Elektro-Gartenfräsen und Benzin-Gartenfräsen hängt hauptsächlich von der Gartengröße und Bodenbeschaffenheit ab.
Elektro-Gartenfräsen:
- Leistung: 750-1.500 Watt
- Ideal für kleine bis mittlere Gärten
- Leicht, leise und umweltfreundlich
- Günstiger in Anschaffung und Unterhalt
- Nachteil: Kabelgebunden, begrenzte Leistung
Benzin-Gartenfräsen:
- Leistung: 3-7 PS
- Perfekt für große Flächen und schwere Böden
- Völlig unabhängig von Stromquellen
- Größere Arbeitsbreite und -tiefe
- Nachteile: Schwerer, lauter, wartungsintensiver, teurer
Meine Empfehlung: Für normale Gärten bis 200 m² reicht eine Elektro-Motorhacke völlig aus. Bei größeren Flächen oder lehmigem, verdichtetem Boden sollten Sie zu einer Benzin-Bodenfräse greifen.
+ Wie tief sollte eine Gartenfräse den Boden bearbeiten können?
Die ideale Arbeitstiefe einer Gartenfräse sollte mindestens 20 cm betragen und idealerweise stufenlos einstellbar sein.
Warum die Arbeitstiefe wichtig ist:
- Bei der Beetvorbereitung benötigen Sie 15-20 cm Tiefe
- Für die Einarbeitung von Kompost oder Dünger reichen oft 10-15 cm
- Bei stark verdichtetem Boden sind 20-25 cm optimal
- Für Rasenneuanlage genügen meist 10-15 cm
Profi-Tipp: Arbeiten Sie bei sehr hartem Boden lieber in mehreren flacheren Durchgängen statt einem tiefen. Das schont die Frässterne und den Motor Ihrer Motorhacke und liefert gleichmäßigere Ergebnisse.
Empfohlene Produkte zu Gartendünger
Empfohlene Produkte zu Kompost
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Tiefeneinstellung möglichst einfach verstellbar ist – idealerweise über eine zentrale Verstellung am Tiefenleitrad.
+ Welche Arbeitsbreite braucht meine Gartenfräse?
Die optimale Arbeitsbreite Ihrer Gartenfräse hängt von der Gartengröße und den zu bearbeitenden Flächen ab.
Empfohlene Arbeitsbreiten:
- 30-40 cm: Ideal für kleine Gärten, schmale Beete und Gewächshäuser. Diese kompakten Gartenfräsen sind wendig und gut zu manövrieren.
- 45-50 cm: Der Allrounder für mittelgroße Gärten. Gute Balance zwischen Effizienz und Wendigkeit.
- 60-80 cm: Für große Flächen und professionelle Anwendungen. Diese breiten Bodenfräsen arbeiten sehr effizient, sind aber schwerer.
Meine Kaufempfehlungen: Die Einhell GC-RT 1440 M mit 40 cm ist perfekt für kleinere Gärten. Bei größeren Flächen empfehle ich die Einhell GC-MT 3060 mit 60 cm Arbeitsbreite.
Faustregel: Je größer die Arbeitsbreite, desto schneller sind Sie fertig – aber desto schwerer wird auch das Gerät. Wählen Sie eine Breite, mit der Sie das Gerät noch gut führen können.
+ Wann ist der beste Zeitpunkt zum Fräsen des Gartenbodens?
Der ideale Zeitpunkt für die Arbeit mit Ihrer Gartenfräse ist entscheidend für gute Ergebnisse und die Schonung Ihres Geräts.
Optimale Bedingungen:
- Der Boden sollte leicht feucht, aber nicht nass sein
- Ideal: 1-2 Tage nach einem Regenschauer
- Bei zu nassem Boden verschmiert die Erde und verklebt die Frässterne
- Zu trockener Boden ist extrem hart und belastet Motor und Messer
Beste Jahreszeiten:
- Frühjahr (März-April): Zur Beetvorbereitung vor der Aussaat
- Herbst (September-Oktober): Nach der Ernte, um Kompost und organischen Dünger einzuarbeiten
Praktischer Test: Formen Sie eine Handvoll Erde zu einer Kugel. Zerfällt sie beim Drücken leicht, ist die Konsistenz perfekt. Klebt sie zusammen, ist der Boden zu nass.
Tragen Sie bei der Arbeit unbedingt robuste Gartenhandschuhe und festes Schuhwerk.
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+ Wie wartungsintensiv ist eine Gartenfräse und was muss ich beachten?
Die Wartung Ihrer Gartenfräse ist überschaubar, aber wichtig für Langlebigkeit und Leistung.
Nach jedem Einsatz:
- Reinigen Sie die Frässterne gründlich von Erde und Pflanzenresten
- Verwenden Sie dazu eine Drahtbürste oder einen Gartenschlauch
- Prüfen Sie alle Schrauben und Befestigungen auf festen Sitz
Regelmäßige Wartung bei Elektro-Gartenfräsen:
Empfohlene Produkte zu Hochdruckreiniger
- Überprüfen Sie das Stromkabel auf Beschädigungen
- Schmieren Sie bewegliche Teile gelegentlich mit Pflegespray
- Lagern Sie das Gerät trocken
Zusätzlich bei Benzin-Gartenfräsen:
- Regelmäßiger Ölwechsel (siehe Bedienungsanleitung)
- Luftfilter reinigen oder tauschen
- Zündkerze überprüfen
- Kraftstoff nicht über Winter lagern
- Vor Saisonstart: Motoröl und Zündkerze checken
Fazit: Elektro-Motorhacken sind deutlich wartungsärmer als Benzinmodelle.
+ Was kostet eine gute Gartenfräse und welches Modell ist für Einsteiger geeignet?
Der Preis für eine Gartenfräse variiert stark je nach Typ und Leistung. Als Einsteiger müssen Sie aber nicht tief in die Tasche greifen.
Preisübersicht:
- Elektro-Gartenfräsen: 80-300 Euro
- Benzin-Gartenfräsen: 250-800 Euro
- Profi-Modelle: 800-2.000 Euro
Top-Empfehlung für Einsteiger: Die Einhell GC-RT 1440 M kostet nur etwa 100 Euro und bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit 1.400 Watt und 40 cm Arbeitsbreite bewältigt sie problemlos normale Gartenböden in kleinen bis mittleren Gärten.
Weitere günstige Optionen:
Investitionstipp: Für Gelegenheitsnutzer reicht eine Elektro-Motorhacke völlig aus. Nur bei regelmäßiger Nutzung großer Flächen lohnt sich eine teurere Benzin-Bodenfräse.
+ Kann ich mit einer Gartenfräse auch Rasen entfernen oder Unkraut bekämpfen?
Ja, eine Gartenfräse eignet sich hervorragend zum Entfernen von altem Rasen und zur Unkrautbekämpfung – allerdings mit der richtigen Technik.
Rasen entfernen:
- Stellen Sie die Arbeitstiefe auf etwa 10-15 cm ein
- Fahren Sie mehrmals über die Fläche, bis die Grasnarbe komplett zerkleinert ist
- Die Frässterne arbeiten das Grün in den Boden ein
- Alternative: Vorher mit einem Rasenschäler arbeiten
Unkrautbekämpfung:
Eine Motorhacke zerkleinert Unkraut effektiv. Wichtig: Bearbeiten Sie die Fläche, bevor das Unkraut Samen bildet. Bei hartnäckigem Wurzelunkraut wie Quecke oder Giersch ist nach dem Fräsen händisches Nachlesen der Wurzeln ratsam.
Spezielle Modelle: Einige Gartenfräsen mit Wechselaufsätzen bieten zusätzliche Funktionen wie Häufeln oder Furchenziehen.
Profi-Tipp: Für Rasenneuanlagen empfehle ich nach dem Fräsen das Einarbeiten von Rasensand und Kompost für optimale Wachstumsbedingungen.
+ Welche Gartenfräse schafft schweren Lehmboden?
Für schweren, lehmigen oder stark verdichteten Boden benötigen Sie definitiv eine leistungsstarke Benzin-Gartenfräse. Elektromodelle stoßen hier schnell an ihre Grenzen.
Empfohlene Modelle für Lehmboden:
Mein Testsieger ist die Einhell GC-MT 3060 mit 4,8 PS Leistung und 60 cm Arbeitsbreite. Der zuschaltbare Radantrieb erleichtert das Manövrieren erheblich, und die robuste Bauweise hält auch harten Bedingungen stand.
Für besonders schwierige Fälle empfehle ich die Scheppach MTP560 mit kraftvollen 7 PS. Sie meistert selbst extrem verdichtete Böden problemlos.
Wichtige Ausstattungsmerkmale:
- Mindestens 4-5 PS Motorleistung
- Robuste, gehärtete Frässterne
- Radantrieb für bessere Kontrolle
- Verstellbare Arbeitstiefe
- Stabiler Stahlrahmen
Profi-Tipp: Bei sehr hartem Lehmboden arbeiten Sie besser in mehreren Durchgängen mit zunehmender Tiefe. Verbessern Sie den Boden anschließend durch Einarbeiten von Sand und Kompost.
+ Wie laut ist eine Gartenfräse und muss ich Gehörschutz tragen?
Die Lautstärke einer Gartenfräse variiert stark zwischen Elektro- und Benzinmodellen.
Lautstärke-Vergleich:
Gehörschutz empfohlen:
Ab 85 dB wird das Tragen eines Gehörschutzes dringend empfohlen, besonders bei längeren Arbeitseinsätzen. Bei Benzinmodellen ist er praktisch unverzichtbar. Ich empfehle Kapselgehörschützer, die bequem und effektiv sind.
Gesetzliche Ruhezeiten beachten:
- Werktags: 7:00-20:00 Uhr (je nach Gemeinde)
- Samstags meist erlaubt, aber eingeschränkt
- Sonntags und feiertags generell verboten
Zusätzliche Schutzausrüstung:
Für rücksichtsvolle Nachbarschaft sind leisere Elektro-Motorhacken die bessere Wahl.
+ Was muss ich vor dem ersten Einsatz meiner Gartenfräse vorbereiten?
Eine gründliche Vorbereitung vor dem ersten Einsatz Ihrer neuen Gartenfräse ist wichtig für Sicherheit und optimale Ergebnisse.
Vorbereitung des Geräts:
- Lesen Sie die Bedienungsanleitung vollständig durch
- Überprüfen Sie alle Schrauben und Befestigungen
- Bei Benzinmodellen: Füllen Sie Motoröl und Benzin nach
- Prüfen Sie die Frässterne auf festen Sitz
Vorbereitung der Arbeitsfläche:
- Entfernen Sie größere Steine, Wurzeln und Äste
- Markieren Sie Bewässerungsleitungen und Kabel
- Bei Elektromodellen: Verlegen Sie das Verlängerungskabel sicher
- Prüfen Sie die Bodenfeuchtigkeit (leicht feucht ist ideal)
Persönliche Schutzausrüstung:
Empfohlene Produkte zu Bewässerungssystem Garten
Erster Testlauf: Beginnen Sie auf einer kleinen, überschaubaren Fläche, um sich mit der Motorhacke vertraut zu machen.